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Gabionenzaun Montage

Gabionenzaun montieren – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Ein Gabionenzaun ist eine vielseitige und stilvolle Lösung, um Ihren Garten abzugrenzen oder Sichtschutz zu schaffen. Diese Zäune überzeugen durch Robustheit, Flexibilität in der Gestaltung und sind relativ einfach selbst zu installieren. In diesem Leitfaden zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren Gabionenzaun in der Schweiz Schritt für Schritt montieren können. Dabei gehen wir auf die traditionelle Methode mit einbetonierten Pfosten sowie auf die schnelle Variante mit Fussplatten ein, die eine einfache und zeitsparende Installation ermöglicht.

Warum ein Gabionenzaun?

Gabionenzäune bestehen aus stabilen Drahtkörben, die mit Steinen gefüllt werden, und kombinieren Funktionalität mit einem modernen Design. Neben ihrer soliden Bauweise und Langlebigkeit bieten sie Schallabsorption, speichern Wärme und können individuell bepflanzt werden. Im Vergleich zu klassischen Mauern sind Gabionenzäune einfacher zu errichten und bieten in der Schweiz grosse Gestaltungsfreiheit in Bezug auf Höhe und Breite.

Schritt 1: Vermessen und Abstecken

Zu Beginn der Errichtung Ihres Gabionenzauns vermessen Sie die genaue Position des Zauns. Markieren Sie mit Holzpflöcken und einer Richtschnur die geplante Zaunlinie. Nehmen Sie Mass für die Länge und Höhe des Zauns und markieren Sie die Positionen der Pfosten. Eine detaillierte Skizze hilft Ihnen, alle Masse im Blick zu behalten.

Falls Sie die traditionelle Methode wählen, sollten die Pfosten in einem stabilen Fundament verankert werden. Ein Fundament von 30 x 30 cm und mindestens 80 cm Tiefe ist eine gute Richtlinie. Bei der Variante mit Fussplatten entfällt das Betonieren, was die Arbeit wesentlich vereinfacht.

Schritt 2: Boden vorbereiten

Für die klassische Methode: Entfernen Sie die Grasnarbe und ebnen Sie die Fläche. Heben Sie anschliessend die Löcher für die Fundamente aus. Sollten Sie auf Hindernisse wie alte Fundamente stossen, können Sie die Fundamentfläche verbreitern, um die fehlende Tiefe auszugleichen. Verdichten Sie den Boden mit einem Erdstampfer und bringen Sie eine Schotterschicht auf.

Für die Variante mit Fussplatten: Ebnen Sie den Boden und verdichten Sie die Fläche gründlich. Stellen Sie sicher, dass der Untergrund stabil ist, da die Fussplatten direkt auf der Bodenoberfläche aufgestellt werden.

Schritt 3: Erstes Zaunelement zusammensetzen

Die meisten Gabionenzäune werden in Einzelteilen geliefert. Befestigen Sie zwei Doppelstabmatten zwischen zwei Pfosten. Achten Sie bei der klassischen Methode darauf, dass die Pfosten tief genug in den Boden eingelassen werden, normalerweise etwa 80 cm. Bei Fussplatten erfolgt die Befestigung direkt auf der ebenen Fläche, was den Aufbau erleichtert.

Schritt 4: Den Zaun ausrichten und stabilisieren

Richten Sie den Zaun mit Kanthölzern, Latten und Schraubzwingen aus. Verwenden Sie eine Wasserwaage, um sicherzustellen, dass der Zaun gerade und stabil steht. Bei der klassischen Methode wird der Zaun in den Fundamentlöchern ausgerichtet und später einbetoniert. Bei Fussplatten ist es wichtig, diese sorgfältig auszurichten und ggf. mit Schwerlastankern zu fixieren.

Schritt 5: Pfosten einbetonieren (nur bei der klassischen Methode)

Betonieren Sie die Pfosten mit Trockenbeton ein. Mischen Sie den Beton nach Anleitung an und füllen Sie die Löcher bis knapp unter die Gitter. Lassen Sie den Beton mehrere Tage aushärten, bevor Sie mit der weiteren Montage fortfahren. Entfernen Sie Betonreste von den Elementen, solange er noch feucht ist.

Schritt 6: Steine einfüllen

Nach der Verankerung der Pfosten können Sie die Gabionen mit Steinen befüllen. Achten Sie darauf, dass die Steine gleichmässig verteilt sind, um Lücken zu vermeiden. Verwenden Sie Distanzhalter, um ein Ausbeulen der Gitter zu verhindern. Arbeiten Sie sich schrittweise nach oben und kontrollieren Sie regelmässig die Stabilität.

Schritt 7: Gabionenzaun reinigen und pflegen

Reinigen Sie den fertigen Zaun mit einem Gartenschlauch, um Staub und Schmutz zu entfernen. Eine saubere Oberfläche sorgt nicht nur für ein schönes Erscheinungsbild, sondern verhindert auch, dass Schmutz bei Regen auf den Boden gelangt.

Schritt 8: Pflege des Gabionenzauns

Achten Sie auf die Qualität der Materialien, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Feuerverzinkte Gitter oder solche mit Zink-Aluminium-Beschichtung schützen vor Rost. Eine regelmässige Reinigung trägt dazu bei, dass Ihr Zaun in der Schweiz über viele Jahre hinweg optisch ansprechend bleibt.

Fazit

Der Bau eines Gabionenzauns ist eine praktische Möglichkeit, Ihren Garten in der Schweiz stilvoll abzugrenzen. Ob Sie die traditionelle Methode mit Einbetonieren der Pfosten oder die Variante mit Fussplatten bevorzugen – beide Optionen bieten robuste und langlebige Ergebnisse. Mit dieser Anleitung gelingt Ihnen die Montage sicher und erfolgreich. Viel Spass bei Ihrem Projekt!

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